Roche investiert in ein weiteres Forschungsgebäude, in die Erneuerung der Chemieproduktion und in das Institute of Human Biology. Damit bringt das Unternehmen seine Forschungs- und Produktionsinfrastruktur auf den neuesten Stand.
Roche gab heute Pläne zur weiteren Erneuerung der Infrastruktur im Areal Basel bekannt. Das Unternehmen investiert in den nächsten Jahren 1,2 Milliarden Franken, nachdem seit 2014 bereits drei Milliarden Franken in das Areal investiert wurden. Die geplanten Investitionen umfassen folgende Projekte:
Bau 12: Forschungs- und Entwicklungsgebäude
Ein 72 Meter hohes Gebäude mit 13 Stockwerken soll als wichtiges Bindeglied zwischen den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen im globalen Roche-Netzwerk dienen. Es wird attraktive Labor-Arbeitsplätze für bis zu 450 Forschenden umfassen und rund 500 Millionen Franken kosten.
Bau 50 & 51: Synthetisch-chemische Produktion
Ein neues Produktionsgebäude beheimatet die Herstellung synthetisch-chemisch produzierter Medikamente, einem Bereich, in dem Roche eine breite Pipeline von neuen Wirkstoffen hat. Das Projekt umfasst den Ersatz für die bestehende Arealinfrastruktur durch den neuen Bau 51 und die Sanierung und der Ausbau des bestehenden Baus 50. Hier beläuft sich die Gesamtinvestition auf rund 570 Millionen Franken.
Bau 92: Institute of Human Biology
Um die Entwicklung innovativer Organoide zum besseren Verständnis von Krankheiten und zur Entwicklung von Therapien zu fördern, wird ein neues Gebäude für bis zu 250 Forschende des Institute of Human Biology gebaut. Der bestehende Bau 92 wird an die Bedürfnisse des Instituts angepasst und komplett umgebaut. Das Gebäude soll auch zentrale Laborservices der Forschung beinhalten und rund 100 Millionen Franken kosten.
Ein Film über die Arealentwicklung wurde von Roche publiziert.
