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Chemie- und Pharmaberufe Verbandes

Wenig Stellplatz, viel ICP-OES, im Nu bereit

Optische Emissions-Spektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) für die Elementanalyse benötigen noch weniger Stellplatz in Laboren der Forschung, Spurenanalytik und Qualitätskontrolle als bisher – und leisten dabei so viel.

Die hochauflösende Bestimmung verschiedener Elemente gelingt aktuellen ICP-OES-Systemen selbst bei komplexen Proben, zum Beispiel mit organischen Matrizes. Sie lassen sich zum Beispiel mit einer robusten Plasmaquelle von bis zu 1‘700 Watt bewältigen. Standardversionen für den Routineeinsatz in Auftrags- und Qualitätskontrolllaboren schaffen bei 200 Nanometern eine Auflösung von 6 Pikometern.

Feinere Analysatoren schaffen 2 Pikometer und eignen sich damit für besonders anspruchsvolle Proben – etwa in der Galvanik-/Metallindustrie und Spezialchemieindustrie. Der breite Spektralbereich von 160 bis 900 Nanometern, niedrige Nachweisgrenzen und eine hohe Langzeitstabilität ermöglichen zuverlässige Ergebnisse in vielfältigen Anwendungsfeldern – von der Batterieproduktion über die Petrochemie bis hin zur Erz- und Metallanalytik.

Solche ICP-OES-Geräte können heute mit 60 Zentimetern Breite auskommen und sind mit einer Startzeit von unter zehn Minuten schnell einsatzbereit.

Analytik Jena GmbH+Co. KG
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