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Risiken von CMR-Stoffen: Neue Kampagne

Unter den CMR-Stoffen werden krebserregende, mutagene und reproduktionstoxische Stoffe und Zubereitungen zusammengefasst. Die Suva hat eine neue Präventionskampagne mit allen wichtigen Informationen aufgeschaltet.
(Bild: Suva)

Unter den CMR-Stoffen werden krebserregende, mutagene und reproduktionstoxische Stoffe und Zubereitungen zusammengefasst. Die Suva hat eine neue Präventionskampagne mit allen wichtigen Informationen aufgeschaltet.

CMR-Stoffe sind ausserordentlich gefährlich und können schwere und irreversible gesundheitliche Schäden verursachen. Sie können Krebs verursachen (C), das Erbgut verändern (M) und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen (R) sowie Föten im Mutterleib und Säuglingen über die Muttermilch Schaden zufügen. Dennoch kommen diese Stoffe sehr häufig zur Anwendung – nicht nur in der chemischen Industrie, sondern auch im produzierenden Gewerbe bei der Reinigung oder Veredelung sowie im Bestattungswesen. Mehr als 90 Prozent dieser Betriebe arbeiten mit CMR-Stoffen, wovon gemäss Suva 65 Prozent nicht erkennen, dass ihre Mitarbeitenden diese gefährlichen Chemikalien benutzen und wie sie korrekt damit umgehen.

Ob Betriebe CMR-Stoffe verwenden, sehen diese am GHS08-Piktogramm auf dem Gebinde und im Sicherheitsdatenblatt. Wenn das zutrifft, empfiehlt es sich, die CMR-Stoffe durch ungefährliche Stoffe zu ersetzen und Massnahmen für den sicheren Umgang zu treffen. Mitarbeitende sollten instruiert werden über den Umgang mit Gefahrstoffen. Die Suva-Kampagne beinhaltet neben der Landingpage und dem Video eine Check-Liste, ein Factsheet sowie Newsletter-Beiträge.

www.suva.ch

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