Konventionelle Labormethoden zur Bestimmung organischer Verbindungen in Abwasser — wie BSB5 und CSB — sind aufwendig und zeitintensiv. Besonders die Bestimmung des BSB5 dauert mehrere Tage und weist in der Regel eine schlechtere Reproduzierbarkeit als beim CSB auf.
Hier erweist sich die TOC- Analyse als dritter Summenparameter zur Analyse organischer Verbindungen als besonders fortschrittlich: Sie liefert bereits innerhalb von Minuten genaue Ergebnisse und kommt – im Gegensatz zur CSB-Messung – ohne die Verwendung schädlicher Chemikalien aus.
Die TOC-Analyse ermöglicht:
- Analyseergebnisse innerhalb weniger Minuten
- exakte Ergebnisse auch bei stabilen Verbindungen oder partikelhaltigen Proben
- die umweltfreundliche Bestimmung der TOC-Konzentration ohne die Verwendung schädlicher Chemikalien
TOC-Analysatoren sind nachweisstärker und vielseitiger, da sie kontinuierlich betrieben werden können und sowohl niedrige als auch hohe Konzentrationen organischer Verbindungen vom ppb- bis zum ppm-Bereich nachweisen können. Besonders dann, wenn Sie schnell zwischen verschiedenen Probenarten und Parametern wechseln müssen, verschafft Ihnen die TOC-Bestimmung Vorteile gegenüber konventionellen Labormethoden.
Heidi Hüneborg, technische Laborleiterin am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) an der Universität Stuttgart, berichtet im Whitepaper von elementar, wie sich die Nutzung von TOC-Analysatoren positiv auf ihren Laboralltag auswirkt.
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Erfahren Sie im Whitepaper, wie sich die TOC-Analyse als Methode in der täglichen Praxis bewährt und gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Laboranalytik beiträgt.