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Sartorius meldet Umsatzeinbruch

Trotz erster Erholungstendenzen hat die länger als erwartet andauernde schwache Kundennachfrage die Geschäftsentwicklung des Labor- und Pharmazulieferers in den ersten neun Monaten 2023 geprägt.
Sartorius Campus in Göttingen, Deutschland. (Bild: Sartorius)

Trotz erster Erholungstendenzen hat die länger als erwartet andauernde schwache Kundennachfrage die Geschäftsentwicklung des Labor- und Pharmazulieferers in den ersten neun Monaten 2023 geprägt.

Nachdem in den Vorjahren das pandemiebezogene Sondergeschäft und ein Lagerbestandsaufbau bei Kunden zu starken zusätzlichen Wachstumsimpulsen geführt hatten, verzeichnete Sartorius Rückgänge bei Umsatz und Profitabilität. Auf Basis vorläufiger Ergebnisse hat die Unternehmensleitung ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt und geht für das gesamte 2023 von einem Umsatzrückgang von etwa 17 Prozent aus (ohne Berücksichtigung des Pandemiegeschäfts würde sich der Umsatz letztendlich um rund zwölf Prozent verringern). Der Auftragseingang reduzierte sich um 27,9 Prozent.

Vor dem Hintergrund einer seit Mitte des Jahres zwar sichtbaren, jedoch nur zögerlich ablaufenden Erholung der Nachfrage erwartet die Unternehmensleitung für die Sparte «Bioprocess Solutions» einen Umsatzrückgang von etwa 18 Prozent (ohne Berücksichtigung des Pandemiegeschäfts rund 13 Prozent). Für die Sparte «Lab Products & Services» rechnet Sartorius mit einem Umsatzrückgang von etwa 13 Prozent (ohne Berücksichtigung des Pandemiegeschäfts etwa zehn Prozent). Für das Jahr 2024 erwartet die Unternehmensleitung ein profitables Wachstum.

www.sartorius.com

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