Der Architektur- und Engineering-Dienstleister verlegt seinen Schweizer Hauptsitz in neue Büroräume auf dem Novartis Campus in Basel. Die Firma verlässt zum Juni ihren Bürokomplex im Basler Gotthelf-Quartier und bezieht vier Etagen im Gebäude 210.
Als Grund für den Schritt nennt Pharmaplan den Erfolg der vergangenen Jahre und das damit verbundene Wachstum auf rund 400 Mitarbeitende aus den Bereichen Architektur, Engineering und Wissenschaft. Hinter dem Standortwechsel stehen aber auch strategische Gründe, wie Martin Scherrer, Leiter des Geschäftsbereich Site Projects und stellvertretender Geschäftsführer erläutert: «So sind wir noch näher bei unseren Kunden. Unsere Projektteams können mit ihren Teamkollegen auf Kundenseite, die mitunter ebenfalls in Basel oder gar am Campus ansässig sind, in unseren Büroräumen zusammenarbeiten und Workshops durchführen.»
Scherrer betont dabei: «Trotz den strategischen Vorteilen ist der Umzug für uns ein Herzensentscheid. Wir haben uns hier niedergelassen, weil der Novartis Campus für unsere Mitarbeitenden ein inspirierendes Arbeitsumfeld schafft inmitten den von namenhaften Architekten entworfenen Gebäuden. Die offenen Raumkonzepte der lichtdurchfluteten Bauten, die den Campus verkörpern, passen gut mit unserer modernen Firmenkultur zusammen.»
Mit der Öffnung des Campus St. Johann in Basel unternahm Novartis einen wichtigen Entwicklungsschritt, um den Standort als «Campus des Wissens» zu stärken und die Wirtschaft der Region weiter voranzubringen. Laut Novartis würde der Campus ein Netzwerk für den Austausch und die Zusammenarbeit im Bereich der Life Sciences bieten. Der Campus sei ein offener, inklusiver Raum, in dem sich Experten gegenseitig inspirieren und neue Möglichkeiten entdecken würden.
Weiterhin ist Pharmaplan in der Schweiz an den Standorten in Montreux, Stein, Visp und Zürich vertreten.
