Der Einsatzbereich von Tischgeräten in der Kernspinresonanzspektrometrie (NMR) erweitert sich um die Messung von noch mehr Kernen mit einem einzigen Spektrometer, um eine einfachere Probenkopftemperierung und Optimierungen beim Online-Reaction-Monitoring.
NMR-Tischgeräte haben in den vergangenen Jahren zunehmend die grossen NMR-Spektrometer ergänzt. Dank der tragbaren 90-MHz-, 80-MHz- und 60-MHz-Systeme können NMR-Experimente auf der Laborbank im Chemielabor oder sogar im Abzug direkt neben einem Reaktor durchgeführt werden. Zu den Anwendungsgebieten zählen die Identifizierung vieler Substanzen in komplexen Proben, die Bestimmung von Reaktionsendpunkten und die Aufklärung unbekannter molekularer Strukturen.
Neue Ausführungen solcher NMR-Tischgeräte messen jetzt ohne Verlust an Spektrometer-Empfindlichkeit noch mehr Kerne als bisher. Für Anwendungen, die eine erhöhte Probentemperatur erforderlich machen, kann die Probe im Probenkopf ohne jegliche infrastrukturelle Anforderung bei bis zu 60 °C temperiert werden. Und im Bereich des Online-Reaction-Monitoring kommen selbstoptimierende Algorithmen zur automatisierten Reaktionsoptimierung hinzu. Alle Neuerungen werden auf dem diesjährigen Branchenevent Ilmac vom 16. bis zum 18. September in Basel vorgestellt.
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