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«Nase» für Pyrolysegas, «Auge» für Temperatur

Gute Voraussetzungen für die Explosionsvermeidung: Während Messgeräte für Oberflächentemperaturen ihr Sichtfeld in Detektionszonen mit je eigenem Temperatur-Grenzwert unterteilen, bewerten Pyrolysegas-Detektoren unmittelbar das Prozessverhalten bei thermischen Zersetzungen.
(Bild: Paliwoda)

Gute Voraussetzungen für die Explosionsvermeidung: Während Messgeräte für Oberflächentemperaturen ihr Sichtfeld in Detektionszonen mit je eigenem Temperatur-Grenzwert unterteilen, bewerten Pyrolysegas-Detektoren unmittelbar das Prozessverhalten bei thermischen Zersetzungen.

In der modernen Auslegung ist beiden Gerätetypen eines gemeinsam: die prozessgerechte Datengewinnung und -bewertung. Denn ein Bauteil wird nicht unbedingt an allen Stellen gleichmässig warm. Darum verfügen zeitgemässe Oberflächentemperatur-Messgeräte über ein «Auge» mit differenziertem Blick. Sie melden nicht nur dann einen gefährlichen «Hotspot», wenn die Oberfläche insgesamt zu heiss wird, sondern auch, wenn an einzelnen Stellen eine Grenzwert-Überschreitung auftritt. Dabei lassen sich sogar für unterschiedlichen Zonen unterschiedliche Grenzwerte vorgeben.

Ähnlich entwickeln sich Pyrolysegas-Detektoren zu chemischen «Nasen» mit Köpfchen: Sie melden nicht nur die Grenzwertüberschreitung eines einzelnen Gases, sondern messen gleich mehrere (CO, HC, H2 und NOx), zeigen den Anstieg einer Einzelkonzentration über das gewohnte Niveau an und bilden, dank eines integrierten Auswertealgorithmus, sogar das Prozessverhalten insgesamt ab.

Paliwoda AG
CH-8703 Erlenbach
info@paliwoda.ch
www.paliwoda.ch

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