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Monitoring-System stärkt Japans Windkraft

Der grösste kommerzielle Windpark Japans: Ishikari Bay New Port Offshore Wind Farm (Bild: Green Power Investment Corporation)

Der grösste kommerzielle Windpark Japans und der erste mit grossen 8.000-kW-Windturbinen hat am 1. Januar 2024 seinen Betrieb aufgenommen – gesteuert mit Hilfe eines Fernbetriebs- und Überwachungssystem.

Dieses sogenannte Remote-Operation- und Monitoring-System umfasst ein Videosystem zur Überwachung aller Offshore- und Onshore-Windkraftanlagen in diesem Windpark. Dazu gehören auch die entsprechenden kontinuierlichen Wartungsdienste.

Das Kernelement ist ein spezieller «Collaborative Information Server». Er ermöglicht eine zentrale Verwaltung der Daten der Offshore-Windturbinen, der grossen Speicherbatterien des Umspannwerks und der auf den Windturbinen und Speicherbatterien sowie im Wartungshof der Turbinen installierten Kameras.

Parallel zum Betrieb des Windparks laufen jetzt Proof-of-Concept-Tests mit faseroptischen Temperatursensoren. Damit sollten sich etwaige Anzeichen von Schäden an den Seekabeln des Offshore-Windparks Ishikari Bay New Port erkennen lassen. Darüber hinaus sind bereits weitere Systeme beauftragt, die in Echtzeit Informationen von Windparks in ganz Japan sammeln und diese mit cloudbasierten Analysetools verknüpfen.

All diese Massnahmen stärken Wind als erneuerbare Energiequelle. Insbesondere liefert das Fernbetriebs- und Überwachungssystem die Daten, die zur Steuerung der vom Batteriespeichersystem zu speichernden Strommenge erforderlich sind.

Yokogawa Europe Branches B.V.
Amersfoort
Swiss Branch Allschwil
CH-4123 Allschwil
Stefan.Lugert@yokogawa.com

www.yokogawa.ch

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