Bei der Erweiterung der Ausstattung zum Compoundieren setzt das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg (D) auf die Technologie von Maag.
Mit Granuliersystemen für die Strang- oder Unterwassergranulierung werden Kunststoff-Compounds in zylinder- oder linsenförmige Granulate geschnitten. Das SKZ hat zwei Granuliersysteme von Maag beschafft, welche ab sofort die Bandbreite an verfügbaren Granulatoren im Aufbereitungstechnikum des Instituts ergänzen. Bei den beiden Geräten handelt es sich um einen Strang-Granulator des Typs «Primo 60E» und eine Unterwasser-Granulierung des Typs «Sphero 50». Die Anlagen werden künftig in den Forschungs- und Industrieprojekten in den Fachbereichen Materialien, Compoundieren und Extrudieren eingesetzt.
Das SKZ will die Granulatoren nutzen, um die Aufbereitungsprozesse bei Kunststoffen zu optimieren und neue Materialsysteme für Thermoplaste und Duroplaste zu entwickeln. Damit soll ein Beitrag geleistet werden für die Weiterentwicklung von Lösungen insbesondere für KMU in der Kunststoffindustrie. «Die Granulatoren steigern unsere Kapazitäten in der Forschung und Entwicklung, aber auch in der Weiterbildung von Quereinsteigern oder Fachkräften», erklärt Andreas Büttner, Leiter der Gruppen Bildung und Technikum im Fachbereich Materialien, Compoundieren und Extrudieren am SKZ. Das Institut und die Maag Group arbeiten in den Bereichen Bildung und Forschung schon viele Jahre zusammen.