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Maag baut Präsenz in China aus

Seit 2022 setzt die Maag Group in China auf Wachstum. Das Unternehmen hat seine Produktionskapazität in Shanghai erweitert und führt spezifische Systeme für den chinesischen Markt ein.
Mitarbeiter der Maag Group im Werk in Jiading. (Bild: Maag)

Seit 2022 setzt die Maag Group in China auf Wachstum. Das Unternehmen hat seine Produktionskapazität in Shanghai erweitert und führt spezifische Systeme für den chinesischen Markt ein.

Die Maag Group mit Hauptsitz in Oberglatt (ZH) baut ihr Werk in Jiading, einem Stadtteil von Shanghai, aus. Die Montagefläche des derzeit über 100 Mitarbeitende beschäftigende Werk wurde damit seit 2022 verdoppelt. Ueli Thürig, CEO der Maag Group, sagt: «Made in China for China ist eine unserer Schlüsselstrategien, auf die wir uns in den letzten Jahren fokussiert haben.» Mehr als 90 Prozent des in Shanghai montierten Equipments gehe in den chinesischen Markt.

Bisher hat Maag in China Extrusionspumpen, Pelletizer und Unterwasserpelletizer produziert. Eine entsprechend angepasste Version des Unterwasser-Stranggranuliersystems «M-USG», die auf der ursprünglichen deutschen Konstruktion basiert, wird nun als «C-USG» das marktspezifische Portfolio erweitern. Während nach wie vor einige Schlüsselkomponenten aus Deutschland zugeliefert werden, stammen die übrigen Teile aus der lokalen Produktion. Ende 2023 sollen die ersten C-USG-Systeme an Kunden ausgeliefert werden.

Ausserdem wird auf der zusätzlichen Werksfläche ein neues Service Center für den «Maag/Ettlinger-Recyclingfilter» Platz finden, um chinesische Kunden schneller zu beliefern. Maag reagiert damit auf die in Asien steigende Nachfrage für kontinuierliche Schmelzefilter.

www.maag.com

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