Egal ob Objekte bezüglich ihrer Aerodynamik verbessert, die Strömung in Reinräumen optimiert oder Lecks in Anlagen oder Gebäuden detektiert werden sollen: die Visualisierung der vorhandenen Strömung unter Verwendung eines Nebelgenerators hilft, diese und weitere Herausforderungen anzugehen.
Interne und externe Messdienstleister von Reinräumen wissen genau: Ein wichtiges Merkmal des reinen Raumes ist das verwendete Strömungsregime. Hierbei unterscheidet man zwischen turbulenzarmer Verdrängungsströmung (TAV) und turbulenter Verdünnungsströmung. Beide Regime können mit Hilfe des optimierten Nebelgenerators CFG 291 sichtbar gemacht, bildtechnisch dokumentiert und qualitativ bewertet werden.
Strömungsvisualisierung in Reinräumen
Auch das Erkennen von potentiellen Quellen von Strömungsstörungen in Reinräumen ist eine essentielle Aufgabe. Die Störungen können durch Temperatur- und Druckunterschiede, räumliche Barrieren aber auch durch das Einbringen von Luftströmungen aufgrund vor Ort genutzter Geräte verursacht werden. Mit Hilfe des optisch auffälligen Nebels können Nutzer des Generators potentielle Störquellen identifizieren, deren Einfluss bewerten und Optimierungsmöglichkeiten entwickeln. Wird das Gerät in der Nähe von Türen und Schleusen eingesetzt, sind anhand der Zugbewegung des Nebels Rückschlüsse auf die Druckverhältnisse zwischen den aneinandergrenzenden Räumen möglich. Der Transport des Nebels beispielsweise aus dem Raum heraus, ist ein Indiz, dass der angrenzende Raum ein geringes Druckniveau aufweist.
Eine regelmässige Aufgabe von Reinraumexperten ist auch die Prüfung der Aktivität der Abluftfilter im Reinraum. Wird der Testnebel vor deren Ansaugfläche generiert, so müsste er direkt vom Abluftfilter eingesaugt werden. Sollten Gegenstände in der Nähe des Abluftfilters positioniert sein, können Reinraumzuständige zudem mittels der Strömungsvisualisierung eine Abschätzung treffen, ob die Funktionalität des Filters (Absaugen der Raumluft) durch die Gegenstände minimiert wird.
Innovationsfokus auf Unabhängigkeit und Flexibilität
Der Nebelgenerator CFG 291 setzt nicht nur auf ein handliches Design und ein geringes Gewicht. Vor allem die Unabhängigkeit der Kunden steht bei dieser Technologie im Vordergrund. Dafür werden drei handelsübliche Lithium-Ionen-Akkumulatoren genutzt, die eine autarke Stromversorgung garantieren. Sind die Akkus entladen, können sie vom Kunden direkt gegen aufgeladene Akkus getauscht werden.
Dank externer Lademöglichkeiten entfallen weitere Wartezeiten. Das Befüllen des Nebelgenerators ist ebenso schnell und mühelos umsetzbar mit Hilfe des mitgelieferten Befüll-Systems. Die Menge kann je nach Anwendung frei gewählt werden, selbst das Entleeren des Tanks ist möglich. Das Herzstück des Nebelgenerators – der eigens entwickelte und zum Patent angemeldete Verdampfer – ist in einer leicht zugänglichen und austauschbaren Kartusche an der Gerätefront platziert. Im Falle eines Defektes entfallen lange Servicezeiten. Nutzer können die Kartusche noch im Reinraum eigenständig tauschen und sofort weiterarbeiten. Im Anschluss senden sie die defekte Kartusche zum Service ein, während weitere Projekte mit dem Nebelgenerator nahtlos stattfinden können.
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