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Im Nu den Pumpenschlauch platziert – und los

Bei neuen peristaltischen Pumpen zum Flüssigkeitstransport zum Zerstäuber von Atomspektrometern mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) braucht der Anwender nur noch den Schlauch einzuspannen und kann ohne manuelle Optimierung mit seiner Messung beginnen.

Das Wirkungsprinzip einer peristaltischen Pumpe basiert auf einer alternierenden Kompression und Relaxation eines eingeschlossenen Flüssigkeitsvolumens in einem elastischen Schlauch. Das Volumen wird durch Rollen im Pumpenkopf definiert, wozu der Schlauch im Pumpenkopf fest fixiert gegen die Rollen sowie gegen einen gekrümmten Haltebügel gepresst wird. Zur Verringerung von Pulsationen lässt sich der Anpressdruck des Schlauches gegen diesen Haltebügel von Hand optimieren.

Dieser manuelle Schritt entfällt bei den neuen peristaltischen Pumpen. Denn hier ist der Anpressdruck so optimiert und fest vorgegeben, dass der Anwender nur noch den Schlauch einspannen muss und gleich mit seiner Messung beginnen kann.

Eine jetzt anforderbare Untersuchung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, hat gezeigt: Unter Verwendung der neuen peristaltischen Pumpen an einem ICP-Simultanspektrometer wurden bei Multielement-Standardlösungen Nachweisgrenzen im unteren µg/L-Bereich erzielt.

Spetec GmbH
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