Zum Sammeln von Flüssigkeitsproben müssen die verwendeten Beutel dicht sein – und dazu kommt jetzt ein Verschlusssystem für eine besonders komfortable Handhabung.
In der Pharmaindustrie, der Biotechnologie und der Lebensmittelindustrie sind sterile Bedingungen und die Vermeidung von Kontaminationen von entscheidender Bedeutung. Reinraum-Flüssigprobenbeutel haben daher eine hohe Bedeutung, beispielsweise für Qualitätskontrolltests, für eine kurzfristige Lagerung von sterilen Medien oder Reagenzien und für den Transport von Proben zwischen verschiedenen Laboren oder Produktionsstätten (z. B. twirl’em Clean Room, Roth).
Für die Dichtigkeit dieser Beutel spielt ein beständiges Material eine wesentliche Rolle, wie etwa Low-Density-Polyethylen (LDPE). Dieses sollte BPA- sowie RNase-, DNase- und pyrogenfrei sein und auch ansonsten keinerlei Chemikalien freisetzen. Darüber hinaus kommt es auf die Konstruktion des Verschlusses an. Eine praktische Variante: Durch Drehen um einen integrierten Verschlussclip lässt sich der Flüssigprobenbeutel dicht verschliessen. Ein Auslaufen der Probe oder Eindringen von Verunreinigungen wird auf diese Weise verhindert.
Solche Reinraum-Flüssigprobenbeutel werden steril ins Labor geliefert (Sterilisationszertifikat!), und zwar vorteilhafterweise in Doppelbeutel verpackt. Der zweite Verpackungsbeutel wirkt als zusätzlicher Kontaminationsschutz. Je nach Einsatzbereich kann eine Version mit Beschriftungsfeld oder ohne Beschriftungsfeld (für die Verwendung mit Etiketten) die beste Wahl sein. Als Vorteil erweist sich des Weiteren die Möglichkeit zur Auswahl zwischen vielen verschiedenen Volumina (z. B. von 650 ml bis 1650 ml).
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