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Vandria erhält 3,8 Millionen Euro für Arzneimittelentwicklung

Vandria SA entwickelt niedermolekulare Mitophagie-Induktoren. Das Unternehmen hat von Innosuisse und Eurostars zwei Fördermittel in der Höhe von 3,8 Millionen Euro zur Unterstützung seiner beiden Arzneimittelkandidaten gegen ZNS- bzw. Muskelerkrankungen erhalten.
Vandria verzeichnet damit bereits den zweiten Förderbeitrag von Innosuisse. (Bild: Envato)

mitochondrialen TherapeutikaVandria SA entwickelt niedermolekulare Mitophagie-Induktoren. Das Unternehmen hat von Innosuisse und Eurostars zwei Fördermittel in der Höhe von insgesamt 3,8 Millionen Euro zur Unterstützung seiner beiden Arzneimittelkandidaten gegen ZNS- bzw. Muskelerkrankungen erhalten.

Der Zuschuss von 2,5 Millionen Franken von Innosuisse unterstützt den Plan für die frühe klinische Entwicklung des führenden ZNS-Mitophagie-Medikamentenkandidaten «VNA-318». Der patentgeschützte, hirngängige Mitophagie-Induktor soll im zweiten Quartal 2024 in Europa in die klinische Erprobung gehen. VNA-318 hat das Potenzial zur Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen, Demenz, Alzheimer und Parkinson.

Der Eurostars-Zuschuss von 1,1 Millionen Euro wird zur Unterstützung des Mitophagie-Wirkstoffkandidaten «VNA-052» gewährt, um in Zusammenarbeit mit Akteuren in Frankreich und der Niederlande präklinische Daten für das Vandrias-Muskelprogramm zu generieren. Eurostars ist Teil der Europäischen Partnerschaft für innovative KMU. Die Partnerschaft wird von der Europäischen Union über Horizon Europe kofinanziert und in der Schweiz von Innosuisse verwaltet.

Vandria stützt sich auf 15 Jahre Forschungsarbeit und wurde 2021 aus der Amazentis SA ausgegliedert. Das Unternehmen gab Ende 2023 eine Serie-A-Finanzierung in der Höhe von 18 Millionen Franken bekannt, die von ND Capital angeführt wurde. Neben VNA-318 und VNA-052 verfügt Vandria über eine Pipeline weiterer Mitophagie-induzierender Kleinmoleküle.

https://vandria.com

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