Die Auswahl geeigneter Additive für lebensmittelberührende Beschichtungen gemäss den einschlägigen regulatorischen Vorgaben erleichtern jetzt interaktive Online-Tools.
Für die Bewertung solcher Beschichtungen wird mitunter ein erheblicher analytischer Aufwand im Nachhinein betrieben. Zu den prominenten Beispielen zählt die Bestimmung der Migration fluorinierter Verbindungen aus den Innenwänden von Wegwerf-Kaffeebechern. Besser als risikobehaftete Beschichtungen zu designen, ist die vorausschauende Verwendung von ausgewiesenermassen unbedenklichen Additiven.
Der Königsweg bei der Entwicklung sieht daher folgendermassen aus: Zunächst werden die nach den einschlägigen Lebensmittelkontakt-Vorschriften grundsätzlich erlaubten Additive herausgefiltert. Anschliessend werden gegebenenfalls Lebensmittelkontakt-Berichte zu den einzelnen Produkten eingesehen, um eine genauere Einschätzung vornehmen zu können. Schliesslich geht es in die eigentliche Entwicklung mit den spezifischen Anforderungen, zum Beispiel an die Beschichtung einer Folienverpackung oder einer Konservendose. Unterstützen können diesen Prozess Online-Tools mit interaktiven Auswahl-Werkzeugen, mit Übersichtstabellen und mit Lebensmittelkontakt-Berichten inklusive detaillierten regulatorischen Informationen (z. B. über Migrationsgrenzwerte).
Ein solches Support-Paket zur Auswahl von Additiven mit Zulassung für Lebensmittelkontakt bietet Clariant für die unternehmenseigene Produktpalette.
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