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Mikrozentrifugen: weniger Treibhauspotenzial

Das Treibhauspotenzial von Laborzentrifugen sinkt dank der Verwendung natürlicher Kältemittel anstelle von fluorierten Kohlenwasserstoffen.

Für verschiedenste molekular- und zellbiologische Anwendungen wird eine Mikrozentrifuge mit Kühloption benötigt. Herkömmliche Kältemittel weisen allerdings hohe Treibhauspotentiale auf. Gemessen werden sie am Global Warming Potenial (GWP), und dabei kommt zum Beispiel 1,1,1,2-Tetrafluorethan (R134a) auf 1430. Natürliche Kältemittel wie Propan dagegen weisen ein GWP wie Kohlendioxid auf. Es liegt unter 3 und damit deutlich unter dem Treibhauspotential von Fluorkohlenwasserstoffen.

Die Nachhaltigkeit einer Zentrifuge, wie auch anderer Laborgeräte, lässt sich darüber hinaus durch eine Zertifizierung nach ACT objektivieren (accountability, consistency, transparency). Mit dem ACT-Siegel werden die Verantwortlichkeit, Konsistenz und Transparenz im Hinblick auf die Fertigung, den Energieverbrauch, den Wasserverbrauch, die Verpackung und die Entsorgung zum Ende der Produktlebensdauer bescheinigt.

Für die Entscheidung für eine bestimmte Laborzentrifuge spielt darüber hinaus ein flexibler Einsatz eine wesentliche Rolle – sowohl aus ökonomischen wie ökologischen Gründen. Vorteilhaft ist dabei eine grosse Auswahl an Rotoren, damit im Labor viele Mitarbeiter viele unterschiedliche Aufgaben unter Verwendung einer einzigen Zentrifuge bewältigen können.

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