Offizielles Organ des Schweizerischen
Chemie- und Pharmaberufe Verbandes

MEDIADATEN

Suche
Close this search box.

Spetec feiert 35-jähriges Jubiläum

1987 hatte Friedhelm Rickert mit dem Service und Ersatzteilverkauf für kommerzielle ICP-Spektrometer eine Geschichte in Gang gesetzt, die sich vom Ein-Mann-Betrieb zum Marktführer mit 80 Mitarbeitenden entwickelt hat.
2022 wurden neue Produktions-, Büro- und Lagerflächen in Erding, Deutschland, in Betrieb genommen. (Bild: Spetec)

1987 hatte Friedhelm Rickert mit dem Service und Ersatzteilverkauf für kommerzielle ICP-Spektrometer eine Geschichte in Gang gesetzt, die sich vom Ein-Mann-Betrieb zum Marktführer mit 80 Mitarbeitenden entwickelt hat.

Schon 1988 hatte Friedhelm Rickert mit peristaltischen Pumpen als Einzelgeräte eine eigene Produktpalette für die Labortechnik entwickelt. Der Erfolg kam aber erst mit der Spezialisierung auf OEM-Versionen. Die Pumpen werden als Proben-Dosier-Komponenten in ICP-Spektrometern verwendet.

Inductively Coupled Plasma (ICP)

Ein ICP-Spektrometer ist ein Analysegerät, das zur Bestimmung von toxischen Elementen in Flüssigkeiten eingesetzt wird, wie zum Beispiel bei der Analyse von Quecksilber, Arsen oder Blei in Trink- und Flusswässern oder Abwässern.


In Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart kam 1999 ein weiterer Geschäftsbereich im Bereich der Reinraumtechnik hinzu. Waren anfangs besonders kleine mobile Einheiten auf Basis von Laminar-Flow-Systemen für analytische Anwendungen gefragt, erweiterte sich die Produktpalette schnell zu immer grösseren Einheiten, sodass heute damit auch ganze Reinräume geplant, gefertigt und aufgebaut werden. Diese werden für alle Industriebereiche benötigt, wo Staubpartikel von Produkten oder Geräten wie Laserschutzsystemen ferngehalten werden müssen: Analyselabor, Mikrostrukturtechnik, Mikroelektronik, Optik, Verpackung pharmazeutischer Produkte, Spritzgussanlagen.

Die ISO-9001-zertifizierte Spetec GmbH entwickelt in Zusammenarbeit mit Kunden strategische Gesamtkonzepte bestehend aus einer Reihe von Einzelmassnahmen wie der Reinigung von Raumluft mittels Filteranlagen, dem Tragen geeigneter Schutzkleidung, der Optimierung von Arbeitsabläufen und der Abschirmung von Produkten vor allen Partikeln – einschliesslich von Mitarbeitern emittierten. Dazu gehören die Schulung von Personal und die Qualitätskontrolle der Raumluft durch regelmässige Messung der Partikelanzahl.

Der wirtschaftliche Erfolg, die fortwährend steigende Mitarbeitendenzahl und die anhaltende Nachfrage resultierten brachten das Unternehmen zum Bau eines neuen Gebäudes mit 2500 Quadratmetern. Durch die Ernennung von Fabian Holzner und Ruth Rickert-Kreikemeier in die Geschäftsführung wurde kürzlich der Übergang in die zweite Generation eingeläutet.

www.spetec.de

Das könnte Sie auch interessieren:

Newsletter abonnieren

Login